Irene Fried

Wir gehen alleine

Herausgegeben und ergänzt von Margaret Fried

Die Autorin schildert in diesem Buch aus Sicht einer Mutter, die Flucht ihrer Familie aus Jugoslawien nach der Besetzung des Landes durch die deutschen Truppen 1941. Der Weg der Familie führte auf einer zehn Jahre dauernden Odyssee durch sieben Länder in vier verschiedene Kontinente. Während dieser Zeit mussten sie harte Schicksalsschläge hinnehmen. Trotz Kriegswirren und der Nachkriegsnot verloren sie niemals die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Irene Fried (geb. Pavusa) wurde als viertes von sechs Kindern 1915 in Pressburg geboren. Das Leben schonte sie bereits als Kind wenig. Nach dem frühen Tod des Vaters wurde sie zur Großmutter nach Gars am Kamp abgeschoben. Nach dem Tod der Großmutter und der Wiedervereinigung mit der Familie kamen Jahre wirtschaftlicher Not und Entbehrung, während derer Irene zusammen mit den zwei Schwestern durch Sticken den Lebensunterhalt der Familie mitfinanzierte. Bei einem Besuch in Zagreb, lernte sie 1935 Feri kennen, einen gut aussehenden jungen Mann jüdischen Glaubens. Die beiden verliebten sich ineinander und gründeten eine Familie.

ISBN: 978-3-9502152-2-9
Klebebindung, 15 x 21 cm,  zahlreichen Abbildungen, 176 Seiten.

 

Wir gehen alleine