bisher erschienen
Diese Fassung des TAO-TE-KING will keinen Anspruch auf philologische Treue erheben. Sie ist das Ergebnis ganz persönlicher Versenkung in die Texte Laotses, einer der vielen sprachlichen Versuche, das Unbeschreibliche zu umschreiben.
Seit der Erstausgabe 1978 hat diese meditative Fassung viele Freunde gefunden und ist mehrmals neu aufgelegt worden.
Das neue China erscheint in diesen Reisenotizen als Hintergrund für Begegnungen mit dem zeitlosen Geist Chinas, der etwa in dem Begriff TAO für die heutige Weltkultur so wichtig geworden ist. Lose aneinandergereihte Episoden möchten den Leser ausgehend von persönlichen Erlebnissen mit einigen allgemeinen zukunftsträchtigen Aspekten der chinesischen Geistesgeschichte vertraut machen.
Alltägliche, teils freudige, teils missliche Erlebnisse werden von der Autorin in humorvolle Weise erzählt und von der Illustratorin mit witzigen Kommentaren versehen.
Aus dem Vorwort: Hat man siebzig Jahre hinter sich gebracht, weiß man, daß die Jahre, die noch kommen mögen, Zusatzgeschenk oder Mehrleistung bedeuten – je nach Stimmung und Temperament. Jedenfalls hat sich eine Lebensspanne durch die Zahl 70 zum überschaubaren Ganzen gerundet, doppelt gegliedert: linear-chronologisch vom rationalen Dezimalsystem, biologisch-schicksalsmäßig vom…
Johann Mückain wurde in Montreal (Kanada) geboren. Heute lebt sie in Schwaben und in der Emilia Romagna. Sie arbeitete als Stylistin und Modedesignerin in Deutschland, Italien und Honkong. Gedichte von ihr sind in Anthologien veröffentlicht worden. Ihr erster Lyrikband „im grünen glück der gräser“ erschien 2007.